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Weltweit
kennen wir weit über 1000 verschiedene Bambusarten.
Der Ursprung des Bambus ist in Asien zu suchen.
Unseren Bambus beziehen wir ausschliesslich aus Indonesien.
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Von den winzigen grasartigen
Sorten bis hin zu den Arten, die in den subtropischen Regionen bis zu 30
Meter hoch werden und einen Stammdurchmesser von bis zu 30 cm erreichen,
entsprechen doch nur wenige Spezies den Qualitätsanforderungen für den
Möbelbau.
Auch wo Bambus nicht angebaut wird, sondern in grossen Gebieten natürlich
wächst, gehen die Einheimischen, sorgsam mit dieser Pflanze um. Sie wissen, dass
Kahlschläge falsch sind und es Jahre dauert, bis sich danach wieder brauchbare
dicke Halme bilden.
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In der Möbel Produktion unterscheiden
wir hauptsächlich
zwischen 3 merkmaltypischen Bambus Arten . . .
dem hellen
Bambus, diese am häufigsten anzutreffende Art mit seinem natürlich
warmen Farbton, verleiht jedem Raum eine angenehme Ausstrahlung.
Natural
- Bamboo kommt auch hervorragend zur Geltung in Kombination mit
Kunststoffen, Metall und anderen Edelhölzern . . . |
Black - Bamboo ist eher
selten anzutreffen und wächst nur in bestimmten Regionen.
Seine natürlich "dunkle Rinde" ist nie ganz
schwarz sondern weisst verschiedene Farbnuancen im Dunkelbereich auf.
Leider kommt es immer wieder mal vor das
Billig- Anbieter, den preiswerteren hellen Bambus dunkel einfärben und als
dunklen Bambus anpreisen. Vergewissern Sie sich deshalb bei Ihrem Einkauf,
ob es sich auch wirklich um Black Bambus handelt, leicht zu erkennen an den
unregelmässigen Farbnuancen.
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Als dritte Bambus
Art,
führen
wir auch den eher
selten anzutreffenden
Tiger-Bamboo,
der durch seine hell/dunkel gefleckte
Masserierung fasziniert und zu den wahren Exoten unter den Bambusgräsern
zählt.
Ausgewachsener
Tiger Bambus erreicht einen Durchmesser von maximal ca. 9 cm und wird
exklusiv von Art-Bambus im Möbelbau eingesetzt.
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Bambus gehört zum ökologischen Rohstoff der
Erde, sage und schreibe kann Bambus bis zu einem Meter
innerhalb 24 Stunden wachsen. Wo immer Bambus statt Holz verwendet wird, schont
man die deutlich langsamer wachsende Ressource Wald. Bambus produziert viermal
mehr Holz als z.B. Eiche. Bambus erzeugt erheblich mehr Sauerstoff als Bäume,
begünstigt somit das natürliche Ökosystem und verhindert auch die durch Rodung
entstehende Bodenerosion, weil er sich durch unterirdische Triebe, ein dichtes
Netzwerk, vermehrt und verbreitet.
Als Baustoff braucht Bambus den Vergleich mit Holz nicht zu scheuen. Die Fasern
des Bambus sind bis zu 1 cm lang, die im Holz der einheimischen Bäume dagegen
nur ca. 2mm. Bambus besteht aber nur zu einem geringen Teil aus dem Holzstoff
Lignin. Der Hauptanteil ist Kieselsäure. Sie gibt dem Halm dauerhafte Festigkeit
und Härte. Zudem ist Bambus sehr widerstandsfähig gegen Feuer und Chemikalien.
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In
Indonesien wird Bambus in grossen und kleinen Plantagen angebaut, gehegt
und gepflegt, wie das jeder Bauer bei uns mit seinem Acker tut, wird
Bambus in Asien als
Nutzpflanzen angebaut.
Die Plantagen werden sorgfältig gepflegt und die Bambusrohre zur rechten
Zeit geschlagen, und zwar, wenn sie drei bis fünf Jahre alt sind. Vorher ist
nämlich das Rohr zu weich, nachher zu hart.
Vergewissern Sie sich stets wenn ein Anbieter mit
Billig Angeboten lockt, dies hat meist ein "hoher Preis"
Wir sagen NEIN zu Kinderarbeit.
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